musik für neugierige ohren

Spielzeit 2019/20

Lübeck

So - 22.09.19Fr - 25.10.19Do - 31.10.19Sa - 23.11.19Sa - 25.01.20Sa - 22.02.20Sa - 25.04.20Sa - 06.06.20Sa - 06.06.20

Kiel

Mo - 23.09.19Mo - 25.11.19Do - 16.01.20Mo - 27.01.20Di - 21.04.20Do - 18.06.20So - 21.06.20

Dunkle Stille der Kindheit

eine Multimedia-Performance Dt. Erstaufführung Kjaerbye/MacDalland

31.10.19 - 18:00
Lübeck

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Dunkle Stille der Kindheit

eine Multimedia-Performance Dt. Erstaufführung Kjaerbye/MacDalland



stille
Foto: Wolfgang Maxwitat

Daniel Sorour (Violoncello) / Ninon Gloger (Klavier) / Jonathan Shapiro (Perkussion)

Drei Musiker sitzen im Raum verteilt, der Flügel in der Mitte, umgeben vom Publikum in zwei Halbkreisen, flankiert von Cello und Schlagzeug, der Kirchraum von St. Petri erleuchtet nur durch Film-Installationen.

Dunkle Stille ist ein Konzerterlebnis der besonderen Art, das als ästhetisch übergreifendes Kunsterlebnis Neue Musik, Videokunst und Publikumsaktionen miteinander verknüpft. Gleichzeitig ist das Projekt eine kulturelle Begegnung und ein Gemeinschaftswerk, geschaffen von Künstlern aus der Welt der Musik, der Poesie und des Films.

Die Komposition Dunkle Stille des Dänen Kuno Kjærbye basiert auf dem Gedicht Jahr des österreichischen expressionistischen Dichters Georg Trakl (1887-1914). Textinhalte der Dichtung werden von Filmemacherin Maria MacDalland animiert und gemeinsam mit den Animationen der spielenden Musiker und zuvor aufgenommener Zuschauer zu einem ausdrucksstarken Sinneserlebnis zusammengefügt. Das Publikum wird Teil der alle involvierenden Choreographie, es bewegt Stühle und die Pianistin. Diese kollektive Bewegung wird aufgenommen und live auf den Bildschirm gestreamed, wobei dies mit Aufnahmen aus vorherigen Aufführungen und Räumen überlagert wird. Dadurch entsteht Gemeinschaft und eine Art von Zeitlosigkeit und imaginärem Raum jenseits der aktuellen physischen Präsenz.

Dunkle Stille der Kindheit beinhaltet Elemente von Improvisation und kontrolliertem Zufall, was dazu führt, dass keine Aufführung identisch ist. Kuno Kjærbye über Trakls Gedicht: “In the poem lies a kind of in moving and out speaking like light and darkness in the transition of the night. I experience our time in the same way: it is a transitional time with opposite views of topics like climb and national mobility. In this perspective the performance sets up an existential politically theme.

Eine Kooperation von Klangrauschen und den 61. Nordischen Filmtagen

Mit freundlicher Unterstützung von: Possehl Stiftung, Musikfonds

Lübeck:

Do
31.10.19
18:00 Uhr

Do., 31.10.19 - 18:00 Uhr

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St. Petri Kirche
Petrikirchhof 1
23552 Lübeck
www.st-petri-luebeck.de

Eintritt: 15,- €
Ermäßigt: 6,- €
Karten an der Abendkasse. und unter 0179/6871145.